Sonntag, 28. Juni 2015

Kitkat Torte mit Effekt

Torten mit Antigravitationseffekt haben es mir in letzter Zeit angetan und so schenkte ich meiner Nachbarin zum Geburtstag gestern eine eben Solche.

Ich suchte im Netz nach einem Rezept, aber zu 90% steckten einfache kaufbare Backmischungen drunter. Meist noch ohne Füllung. Aber ich wollte keinen einfachen Kuchen, ich wollte eine Torte, die im besten Fall noch fruchtig ist. Ich durchforstete das Internet und kam schließlich auf einen anderen Blog. Ich war begeistert, denn angeschnitten sah sie so aus, wie ich es gerne hätte.

Ich fing also mit dem Schokoladenkuchen als Boden an




bereitete die Mascarpone-Sahne-Füllung mit Erdbeeren vor und strich sie auf zwei mal auf den 3 geteilten Boden. Ab in den Kühlschrank und in der Zeit fix die Buttercreme gemacht.



Fertig eingestrichen ging es nun an die Kitkats. Ich teile die Riegel mit dem Messer um saubere Kanten zu erhalten.



Die Riegel an die Seiten kleben dauerte zwar etwas, war aber noch sehr einfach. Die m&ms auf der Torte verteilen ging schnell, noch den Strohhalm rein und dann ging's los. Den Strohhalm mit dem m&ms bekleben um den gewünschten "Rausschütteffekt" zu bekommen. Dafür mussten die Schokolinsen einzeln an den Strohhalm geklebt werden, was eine Zeit lang dauerte, weil die Schokolade, bzw in meinem Fall die Candy melts, trocknen musste um die nächsten m&ms tragen zu können.



Noch die Verpackung mit Zewa füllen und über den Strohhalm stülpen, dann war's geschafft.



Ich war ganz zufrieden mit dem Ergebnis, die Beschenkte hat sich gefreut und geschmeckt hat sie auch! Was will man mehr? :-D



Aus dem Deckel, den ich zum begradigen abgeschnitten habe, formte ich am nächsten Tag noch schnell ein paar Cakepops.



Sonntag, 14. Juni 2015

Schoko-Käse-Muffins

Was macht Frau an einem Sonntag spontan, wenn eigentlich nur gammeln und das wöchentliche Schwimmen auf dem Plan steht? Richtig - spontan backen. Also schnell überlegt, was man alles für Zutaten im Haus hat, die Rezepte durchforstet und sich dann für Schoko-Käse-Muffins entschieden. 

Im Rezept stand was von Schokolade mit mindestens 70-80% Kakaoanteil. Da ich noch eine Packung mit 99% hatte, die mir aber zum so essen doch zu krass war, entschied ich mich, diese nun zum backen zu verwenden. Ich hatte nicht mehr ganz 50g und da für das Rezept 80g benötigt wurden, stockte ich mit Vollmilchkuvertüre auf. So hatte ich wohl auch nicht mehr ganz 99%ige Schoki. 

Schnell alles zusammengesucht und abgemessen und los ging's.








Sonntag, 7. Juni 2015

Kaffee-Sahne und Erdbeer-Mascarpone

Von der Cake&Bake in Dortmund bin ich natürlich nicht mit leeren Händen zurück gekommen und ich hatte schon überlegt, wann ich denn das nächste Mal backen soll, als meine Nachbarin mir ein Rezept in die Hand gedrückt hat - Mokkatorte. 
Da wir aber kein Kaffee mögen, ich ihr aber dennoch die Torte backen wollte, entschied ich mir für 2 kleine Torten. Ein Mal die besagte Mokkatorte und ein Mal eine Erdbeer-Mascarpone Torte. 
Damit ich nicht so viel Stress habe, entschied dich mich das Projekt auf 3 Tage aufzuteilen: 

Böden backen 
Füllung, bzw Ganache vorbereiten 
Zusammensetzen und eindecken  

Also das Rezept für den Biskuit Boden auf zwei 20er Formen aufgeteilt und gebacken. Auskühlen lassen und gut verpackt bis zum nächsten Tag liegen lassen. 

Rezept Biskuitboden für Torten 

Zutaten: 
6 Eier 
1 Vanilleschote oder ein halber Tl. Vanilleextrakt 
220g Zucker 
280g Mehl 
2 Tl. Backpulver, gestrichen 

Zubereitung: 
Die Eier, den Vanillinzucker und den Zucker 30 min.(Ja! So lange!!) lang rühren. Mehl sieben, mit Backpulver vermischen und unterheben. 
Springformboden mit Backpapier auslegen. Masse einfüllen, im vorgeheizten Ofen bei 175° C, 50 min. backen. (Bei den 2 kleinen Formen waren es ca.30 Min. 

Ich habe dann die beiden Ganache vorbereitet. Einmal mit Vollmilchkuvertüre für die Mokkatorte und für die Erdbeer-Mascarpone Torte mit weißer Kuvertüre. Dazu habe ich mich an das Mischungsverhältnis von Ofenkieker gehalten, wo auf je 200ml Sahne ein Mal 400g Vollmilchkuvertüre und ein Mal 600g weiße Kuvertüre kommen. 





Als nächstes habe ich die Böden jeweils ein Mal durchgeschnitten. 

Für die Mokkatorte habe ich 250g Sahne mit Sahnefest cremig gerührt, 1 kleinen Becher Schokopudding untergerührt und ca. 6 Tl. kalten Kaffee (Mischungsverhältnis 1/2 Tasse Wasser und 3 gehäufte Tl. löslicher Kaffee) ebenfalls untergerührt. 



Da Sahne und Fondant ja bekanntlich nicht zusammenkommen dürfen, habe ich schnell einen Ring aus Ganache als Mauer gespritzt. Die Kaffeesahne in die Mitte gefüllt und glatt gestrichen. (Obwohl ich das Rezept für diese Füllung schon halbiert habe, war es immer noch viel zu viel und ich habe nur etwa die Hälfte davon gebraucht. Den Rest habe ich einfach so zu der Torte gereicht.) Noch den "Deckel" drauf und die Lücke mit etwas Vollmilchganache gefüllt. Ab in den Kühlschrank und in der Zwischenzeit die Mascarponecreme vorbereitet und die Erdbeeren klein geschnitten. 
Auch für diese Creme habe ich das Originalrezept halbiert. 






Für die Mascarponecreme habe ich 200ml Sahne mit Sahnefest aufgeschlagen und zur Seite gestellt. 200g Mascarpone mit Sahnefest, etwas Vanilleextrakt und 35g Zucker cremig gerührt und die Sahne untergehoben. 
Noch 250g Erdbeeren kleingeschnitten, wobei ich davon nur die Hälfte gebraucht habe. 



Diesmal mit der weißen Ganache ein Rand aufgespritzt, danach mit der Hälfte der Mascarponecreme gefüllt, die Erdbeeren drüber gestreut und wieder eine Schicht Creme drüber. Wieder die Lücke mit Ganache gefüllt und ab in den Kühlschrank. 

Nach einer kleinen Pause haben ich dann beide mit der restlichen Creme eingestrichen und wieder gekühlt. 






Die Kaffeetorte sollte eine Lilie oben drauf bekommen und die Erdbeer-Torte mit weißem Fondant eingekleidet und mit einem Kirschbaum verziert werden. 

Für die Blüten habe ich etwas weißen Fondant pink gefärbt und daraus Blüten ausgestanzt. Die Blütenausstanzer und eine kleine Fondantrolle mit Abstandhaltern, habe ich mir auf der Cake&Bake gekauft. Das Stanzen hat prima geklappt. Dafür hatte ich die Blüten ausgestanzt und auf einen (neuen ;-) ) Schwamm rausgedrückt, sodass sie direkt geformt waren. Um die Form beim trocknen behalten zu können, habe ich einfach eine leere Toffifeeform genommen und die Blüten dort reingelegt. (Danke Brit für den praktischen Tipp!) 





Die Erdbeertorte habe ich dann einfach mit weißem Fondant eingedeckt. Als nächstes habe ich etwas Fondant braun gefärbt und ausgerollt. Danach unregelmäßige Streifen als Äste abgeschnitten und mit Zuckerkleber auf meine Torte geklebt. 






Noch die Blüten dran - Fertig! 

Ursprünglich wollte ich die Mokkatorte auch noch eindecken, dazu hatte ich dann aber keine Lust mehr. Also habe ich nur noch die Lilie geformt (Die Form dafür hatte auch auch auf der Messe gekauft), bemalt und einfach auf die Torte gesetzt. 


Angeschnitten sahen sie dann so aus: 



Mittwoch, 3. Juni 2015

Petit Fours plus Verpackung

Muttertag stand vor der Tür. Schnell war klar, ich back ihr was. Aber was? Da wir zum Kaffee & Kuchen mit anschließendem Grillen eingeladen waren, war schnell klar, dass es keine Torte wird. Mit Cupcakes kann ich niemanden mehr überraschen. Es musste was Neues her. Ich suchte und fand schließlich diese niedlichen Miniküchlein, die sehr edel wirkten. Also forschen, lesen und lernen, wie man die macht. 

Ich entschied mich für einen Rührteig, als Füllung Aprikosen- und Kirschmarmelade, aprikotiert und anschließend mit Eiweißspritzglasur überzogen und verziert. 

Rühtteig in einer Kastenform gebacken und 4 Lagen geschnitten 

mit Marmelade bestrichen, eingewickelt und 24 Std gepresst 


Ausgewickelt sah es dann so aus. Dann ist etwa gleich große Würfel schneiden. 


Und aprikotieren. Zum Glück hat mir mein Mann dabei geholfen, sonst hätte ich wohl aufgegeben. Aprikotieren und ich werden keine Freunde. 


Noch mit Eiweißspritzglasur überziehen und verzieren


In Pralinenförmchen setzen - Fertig! 


Naja fast. Noch "schnell" (ca. 2 Stunden) eine Schachtel gebastelt und Viola ;-) 

So hoch konzentriert, dass ich nicht mal mitbekam, als mein Mann das Foto schoss. 


Grundverpackung steht, fehlt noch die Verzierung. 


Schleifchen drum, Schild dran, jetzt aber wirklich - Fertig!



Biskuitrolle

Jahre lang stand eine Biskuitrolle auf meiner ToDo-Backiste, aber ich hatte mich nie gewagt, weil ich befürchtet hatte, die würde mir beim Aufrollen brechen... Jetzt habe ich es gewagt. Ob es mir gelungen ist? Seht selbst. 



Death by Chocolate Torte...

Sie macht ihrem Namen alle Ehre. So sehr, dass selbst ich als Schokoladenfan nur 1 Stück gegessen habe... Der Grund dafür sind satte 300g Butter, 400g Sahne und 700g Schokolade und Kuvertüre. 


Sie stand lange Zeit auf meiner Wunschliste und als sich mein Nachbar eine Schokoladentorte wünschte, war das meine Chance. Kalorien, haben wir an diesem Tag nicht gezählt. ;-) 

Blaubeer-Frühstücks-Torte

Trotz des Namens gab es die Torte Nachmittags, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tat. ;-) Der Teig war superfluffig! Hat mir sehr gefallen. Was mir weniger gefallen hat, war die Buttercreme dazwischen, aber gut, ich wollte mich ans Rezept halten und das habe ich getan. Selber Schuld. Überzogen war das Ganze dann mit Zimt-Vanille-Sahne.